Studienaufbau
Ziel des Studiums ist es, dass die Absolvent*innen Kompetenzen in drei Bereichen vorweisen können:
- einem technischen Hauptfach (erstes Studienfachgebiet)
- einem zweiten Studienfachgebiet
- Erziehungswissenschaften/Berufspädagogik
Das technische Hauptfach wird aus dem vorangegangenen Ingenieurstudium mitgebracht und vollständig angerechnet. Es werden also keine Leistungen im Masterstudium mehr erbracht. Die Bewerber*innen müssen eines der folgenden Fächer abdecken können:
- Elektrotechnik
- Metalltechnik
- Bautechnik
Das zweite Studienfachgebiet ist wählbar aus:
- Mathematik
- Physik
- Sport
- Volks- und Betriebswirtschaftslehre
- Geschichte mit Gemeinschaftskunde
Die Zulassung zum Vorbereitungsdienst verlangt eine bestimmte Menge an Leistungspunkten in den einzelnen Fachgebieten. Die meisten davon werden durch den Studiengang IPI vermittelt. Die Diskrepanz wird entweder durch Leistungen im vorherigen Studium oder durch sonstige Leistungen (z.B. Ausbilderschein) ausgeglichen. Was nicht ausgeglichen werden kann, muss durch Zusatzleistungen (Auflagen) innerhalb des Studiums erworben werden. Die Punkte verteilen sich wie folgt:
|
verlangt für Vorbereitungsdienst |
erworben durch Master IPI |
2. Studienfachgebiet |
63 LP |
30 LP |
Bildungswissenschaften |
80 LP |
70 LP |
Masterarbeit |
20 LP |
20 LP |
Die Masterarbeit wird im Bereich Bildungswissenschaften geschrieben.
Außerdem wird ein 10-wöchiges Schulpraktikum absolviert. Für die Zulassung zum Vorbereitungsdienst für das Lehramt ist ein weiteres Berufspraktikum von 30 Wochen abzuleisten. Frühere einschlägige Berufsausbildungen und –tätigkeiten können hierfür angerechnet werden.