Studierende des KIT können den Zentralen Druck- und Plotservice des SCC nutzen. Drucken ist erst nach Aufladen Ihres Druckkontos mit der KITCard möglich. Aktuelle Druckpreise.

Innerhalb der KIT-Bibliothek stehen ebenfalls Drucker, Kopierer und Scanner zur Verfügung, da einige Bücher und Zeitschriften nur in der Bestandsbibliothek vorhanden sind und nicht ausgeliehen werden dürfen.

Auf dem Campus findet sich im AKK zusätzlich noch die AStA Druckerei. Hier können neben den regulären Druckarbeiten auch Bindearbeiten und Laminierungen in Auftrag gegeben werden. Außerdem erhaltet Ihr dort auch die Möglichkeiten, preisgünstig Visitenkarten oder Broschüren zu drucken.

Das Learning-Management-System ILIAS werden Sie im Laufe Ihres Studiums für verschiedene Vorlesungen, Seminare, Praktika und auch andere Zwecke brauchen. Die ILIAS-Kurse sind immer an eine Veranstaltung in Ihrem Studiengang gekoppelt. Um auf die Inhalte eines ILIAS-Kurses zugreifen zu können, müssen Sie dem Kurs erst beitreten.

Hilfreiche Tipps zu den ersten Schritten mit ILIAS findet man in dem Kurs "How to ILIAS".

Alle Studierende des KIT erhalten nach der Immatrikulation eine KIT-Card. Sie dient als Studienausweis, Zutrittskarte für Gebäude (z.B. das SCC oder die Bibliothek), Fahrkarte, Zahlungsmittel in Cafeterien und Mensen sowie als Bibliotheksausweis.

KIT-Card als Fahrkarte

Studierende des KIT können mit ihrer KIT-Card werktags von 18:00 Uhr bis 06:00 Uhr und an Sams-, Sonn- und Feiertagen ganztägig kostenlos das gesamte KVV-Netz befahren, sofern sie zusätzlich eine ausgedruckte KVV-Bescheinigung mit sich führen (diese Bescheinigung findet man im Campus Management Portal). Nach Vorlage der KIT-Card und der KVV-Bescheinigung ist es zudem möglich, die Studikarte des KVV zu erwerben.

KIT-Card als Zahlungsmittel

Die KIT-Card kann zur Bezahlung in den Cafeterien und Mensen des Studierendenwerks Karlsruhe sowie in der Kantine des Campus Nord genutzt werden. Das Guthaben kann an den Auf- und Abwertstationen in der Mensa oder über Autoload verwaltet werden.

Bei Problemen mit der Bezahlfunktion wendet man sich an den Infopoint des Studierendenwerks im Foyer der Mensa am Adenauerring.

KIT-Card als Bibliotheksausweis

Die KIT-Card kann als Bibliotheksausweis sowohl in den Bibliotheken des KIT als auch in den Bibliotheken anderer Karlsruher Hochschulen, der Landesbibliothek Karlsruhe und der Stadtbibliothek Karlsruhe genutzt werden. Als Bibliotheksausweis berechtigt die KIT-Card zur Ausleihe (auch Fernleihe), Nutzung der Garderobenschränke im Untergeschoss der KIT-Bibliothek und zur Nutzung des Medienzentrums der Bibliothek.

Das Studium gliedert sind in verschiedene Fächer (Aufbaufächer, Profilfächer, Kernbereiche, Schwerpunkte, Studienvarianten, Ergänzungsfächer, Überfachliche Qualifikationen). Jedes dieser Fächer ist in Module aufgeteilt. Jedes Modul besteht aus einer oder mehreren aufeinander bezogenen Lehrveranstaltungen (den sogenannten Teilleistungen). In der Regel wird ein Modul durch eine oder auch mehrere Erfolgskontrollen (Prüfung, Hausarbeit, etc.) abgeschlossen. Es kann nur abgeschlossen werden, wenn alle dem Modul zugehörigen Teilleistungen bestanden wurden. Der Umfang jedes Moduls ist durch Leistungspunkte (LP) gekennzeichnet, die nach erfolgreichem Absolvieren des Moduls gutgeschrieben werden.

Ein Modul kann entweder ein Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul sein. Eine komplette Auflistung aller Module eines Studiengangs findet man im Modulhandbuch, dort sind sie mit dem Anfangsbuchstaben M- gekennzeichnet.

Im Modulhandbuch, das für jeden Studiengang am KIT verfügbar ist, werden neben den Qualifikationszielen und dem Studienplan alle im Studiengang relevanten Module mit ihrer Fachzuordnung dargestellt. Qualifikationsziele beschreiben dabei die Kompetenzen, die Studierende im Laufe ihres Studiums erlernen und welche Lernerfolge sie erzielen können. Das Modulhandbuch beschreibt dabei:

  • die Zusammensetzung der Module in verschiedene Teilleistungen
  • die fachlichen Inhalte der Module und Teilleistungen
  • den Arbeitsumfang der Module und die zu erlangenden Leistungspunkte
  • die Abhängigkeit der Module (z.B. Teilnahmevoraussetzungen) untereinander
  • die Qualifikations- und Lernziele der Module
  • die Art der Erfolgskontrolle (Prüfung, Hausarbeit, etc.) und die Bildung der Note eines Moduls

Als hilfreicher Begleiter ist das Modulhandbuch ein fester Bestandteil für das gesamte Studium. Es kann jedoch (halb)jährlichen Änderungen unterworfen sein, da die Modulbeschreibungen unter anderem auch die prüfbaren Lehrveranstaltungen beinhalten. Daher sollte zu Beginn des Semesters immer das aktuell gültige Modulhandbuch zur Planung des Stundenplans herangezogen werden.

Das Modulhandbuch ersetzt aber nicht das Vorlesungsverzeichnis, das zu jedem Semester über die variablen Veranstaltungsdaten (z.B. Zeit und Ort der Lehrveranstaltung) informiert, welche nicht im Modulhandbuch dargestellt werden.

Die bestandene Orientierungsprüfung ist ein wichtiger Indikator, ob Sie für das Studium, das Sie gewählt haben, geeignet sind und mit Erfolg abschließen werden.

Die Orientierungsprüfung ist keine extra abzulegende Prüfung, sondern sie besteht aus mehreren Prüfungen (meistens 2-3 Prüfungen, je nach Studiengang, bitte konsultieren Sie die jeweilige Studien- und Prüfungsordnung Ihres Studienganges). Die Prüfungen bilden also zusammen die s.g. Orientierungsprüfung und werden im Rahmen eines zeitlich begrenzten, vorgegebenen Prüfungsverfahrens - das aus mehreren möglichen Versuchen besteht - durchgeführt: Wer den ersten Prüfungsversuch nicht besteht, kann sich zu einem zweiten Versuch anmelden. Wer den zweiten Versuch auch nicht besteht, wird zeitnah zu einer mündlichen Nachprüfung eingeladen.

Der erste Versuch muss bis zum Ende des 2. Fachsemesters unternommen und die Prüfung bis zum Ende des Prüfungszeitraumes 3. Fachsemesters endgültig bestanden worden sein. Wer die Prüfung einschließlich etwaiger Wiederholungen bis zum Ende des Prüfungszeitraums des dritten Fachsemesters nicht erfolgreich absolviert hat, verliert den Prüfungsanspruch im Studiengang (es sei denn, dass er die Fristüberschreitung nicht zu vertreten hat; hierüber entscheidet der Prüfungsausschuss auf Antrag des Studierenden).

Der Studierende hat also zwei Versuche und eine mündliche Nachprüfung um die gesamte Orientierungsprüfung fristgerecht mit Erfolg zu absolvieren.

Eine zweite Wiederholung dieses gesamten Verfahrens ist ausgeschlossen.

Achtung: Diese Ausführungen sind nicht rechtsverbindlich, sondern verstehen sich als ergänzende Erläuterungen zur Studien- und Prüfungsordnung (SPO) des jeweiligen Studiengangs.

Pflichtveranstaltungen sind Veranstaltungen, die zwingend während dem Studium besucht werden müssen. Welche Veranstaltungen Pflichtveranstaltungen sind regelt die Studien- und Prüfungsordnung des Studiengangs.

Für jeden Studiengang regelt die Studien- und Prüfungsordnung den allgemeinen Aufbau des Studiums und legt Art und Form der Prüfungen fest. Die Inhalte werden im Studienplan festgehalten, der manchmal als Anhang der Prüfungsordnung beigefügt ist und in der Regel im Modulhandbuch zu finden ist.

Bei den Prüfungen ist zu unterscheiden zwischen:

  1. Prüfungsvorleistungen
    Für manche Prüfungen sind im Laufe des Semesters Vorleistungen zu erbringen, die erst die Voraussetzung für die Teilnahme an der eigentlichen Prüfung darstellen, z.B. Übungsblätter, Referate oder Projektarbeiten.
  2. Modul- bzw. Modulteilprüfungen
    Ein Modul umfasst eine oder mehrere Lehrveranstaltungen zum einem bestimmten Thema. Es kann in einer Prüfung oder mehreren Teilprüfungen abgeschlossen werden. So besteht z. B. das Modul „Höhere Mathematik“ für Maschinenbau aus Lehrveranstaltungen und Prüfungen in HM I, HM II und HM III.
  3. Zwischenprüfung und Abschlussprüfung (Bachelor- oder Masterexamen)
    Für die einzelnen Studiengänge gibt es unterschiedliche akademische Abschlüsse - am KIT sind das Bachelor, Master und Promotion. Die Bachelor- bzw. Masterprüfung besteht auf der Zusammenfassung aller Modulprüfungen und der Bachelor- oder Masterarbeit. Letzere werden am Ende des Studiums geschrieben, während die Modulprüfungen sich über das gesamte Studium erstrecken.

Prüfungen können in folgender Form abgehalten werden:

  • mündlich
  • schriftlich in Form von Klausuren
  • schriftlich in Form von Hausarbeiten

In den Ingenieur- und Naturwissenschaften sind anfangs Klausuren der vorherrschende Prüfungstyp. Im Masterstudium wird vorwiegend mündlich geprüft. In den Geisteswissenschaften sind Hausarbeiten zu abgesprochenen Themen die üblichste Prüfungsleistung.

Wer im nächsten Semester weiter am KIT studieren möchte, der muss sich rechtzeitig online im Studierendenportal rückmelden und die Gebühren bezahlen.

Die Rückmeldezeiträume sind immer:

  • für das Sommersemester: 15. Januar bis 15. Februar
  • für das Wintersemester: 1. Juli bis 15. August

Eine verspätete Rückmeldung kostet 15€ Verwaltungsgebühr. Werden die Gebühren auch nach Mahnung nicht innerhalb der in der Mahnung genannten Frist gezahlt, erfolgt automatisch eine Exmatrikulation von Amts wegen zum Ende des laufenden Semester und das Studium kann im nächsten Semester nicht weitergeführt werden.

Grundlage aller Studien- und Prüfungsordnungen (SPO) sind zwei Rahmenordnungen, und zwar eine für die Bachelorstudiengänge und eine für die Masterstudiengänge, welche für die KIT-Fakultäten verpflichtend sind. In diesen werden formale und strukturelle Regelungen für alle Studiengänge gleichermaßen festgelgt:

  • Ziele, Abschlussgrad
  • Regelstudienzeit, Studienaufbau, Leistungspunkte
  • Art der Prüfungen, Ablegen und Wiederholen von Prüfungen, Verlust des Prüfungsanspruchs
  • Studieren in besonderen Lebenslagen
  • Bachelor- oder Masterprüfung, Abschlussarbeit
  • Anerkennung von bereits erbrachten Leistungen
  • Gesamtnote, Zeugnis

Damit Studien- und Prüfungsordnungen möglichst lange gelten, beschränken sich die darin gemachten Regelungen im Wesentlichen auf die Fachebene. Zusätzlich zur SPO des Studiengangs gilt auch die für allene Studiengänge übergreifende Zulassungs- und Immatrikulationsordnung des KIT und das Landeshochschulgesetz Baden-Württemberg.

Es wird empfohlen, zu Beginn des Studiums einen Blick in diese Rechtsvorschriften und vor allem die SPO zu werfen, um sich mit geltenden Rechten und Pflichten als Studierender vertraut zu machen. Die aktuell für Ihren Studiengang geltende SPO finden Sie sowohl aus den Seiten der KIT-Fakultäten als auch direkt hier auf den Seiten der Dienstleistungseinheit SLE.

Der im Modulhandbuch abgebildete Studienplan beschreibt exemplarisch, wie das Studium in Regelstudienzeit abgeschlossen werden kann. Da nicht alle Veranstaltungen jedes Semester angeboten werden und es für bestimmte Module und/oder Teilleistungen auch Voraussetzungen und Vorleistungen gibt, die besucht und/oder bestanden sein müssen, findet man im Studienplan für jedes Semester eine Auflistung, welche Module und Teilleistungen zu welchem Zeitpunkt begonnen und beendet sein sollten.

Am KIT wird die Anpassung des Studienplanes auf die individuelle Lebenssituation großgeschrieben. Deshalb stehen auch entschleunigte Studienpläne zur Verfügung.

Um Studierenden den Einstieg ins Studium zu erleichtern oder ihnen in schwierigen Lebenssituationen mehr Zeit für das Studium einzuräumen, bietet das MINT-Kolleg ein ein- bis zweisemestriges, studienbegleitendes Kursangebot für Sudierende von MINT-Studiengängen in den ersten drei Fachsemestern an.

Bei erfolgreicher Teilnahme am Programm des MINT-Kollegs bleiben bei der Anrechnung auf die Regelstudienzeit bis zu zwei Semester unberücksichtigt. Dadurch kann die Frist für das Ablegen der Orientierungsprüfung nach hinten verschoben und die Regelstudienzeit verlängert werden. Die prüfungsrechtlichen Regelungen hierzu entnehmen Sie bitte der geltenden Studien- und Prüfungsordnung ihres Studiengangs.

Sollten Sie über einen entschleunigten Studienplan nachdenken, lassen Sie sich hierzu bitte unbedingt bei der Zentralen Studienberatung (ZSB) und/oder dem/der für Ihren Studiengang zuständigen Fachstudienberater*in beraten.

Der Stundenplan gibt wie in der Schule immer nur die wöchtenliche Planung eines einzelnen Semesters wieder und muss daher für jedes Semester neu erstellt werden. Aus den Informationen des Modulhandbuchs, des Studienplans und des Vorlesungsverzeichnisses (VVZ) lässt sich ein individueller Stundenplan zusammen stellen. Hilfe beim Zusammenstellen des Stundenplans bieten die Fachschaften, die Fachstudienberater*innen oder die Zentrale Studienberatung (ZSB). Studierende der Lehramtsstudiengänge finden außerdem Hilfe beim Erstellen ihres Stundenplans beim Zentrum für Lehrerbildung.

In einigen Studiengängen ist der Stundenplan (Vorlesungsplan) bereits fest vorgegeben und kann auf der Webseite des Studienganges eingesehen werden.

Jedes Modul besteht aus einer oder mehreren aufeinanderfolgenden Lehrveranstaltungen, den sogenannten Teilleistungen. Um ein Modul erfolgreich zu absolvieren, müssen alle dem Modul zugeordneten Teilleistungen bestanden werden. Eine Teilleistung muss immer einem Modul zugeordnet sein, ansonsten kann Sie im System nicht verbucht werden.

Ein Teilleistung kann Teil eines Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmoduls sein. Eine Auflistung der direkt zum Studiengang gehörenden Teilleistungen findet man im Modulhandbuch des jeweiligen Studiengangs, dort sind sie mit dem Anfangsbuchstaben T- gekennzeichnet. Teilleistungen aus anderen Bereichen, die im Wahlmodul z.B. als Überfachliche Qualifikation angemeldet werden, findet man im Vorlesungsverzeichnis.

Auf Antrag können Studierende aus wichtigem Grund von der Verpflichtung zu einem ordnungsgemäßen Studium befreit werden (Beurlaubung). Gründe für eine Beurlaubung sind z.B. Krankheit, praktische Tätigkeit (freiwilliges Praktikum, für ein Pflichtpraktikum kann kein Urlaubssemester genehmigt werden), Studium an einer ausländischen Hochschule, Bundesfreiwilligendienst, freiwilliges soziales Jahr oder ein freiwilliges ökologisches Jahr, Mutterschutz / Elternzeit sowie sonstige wichtige Gründe (Weitere Informationen zu den Voraussetzungen).

Der Antrag sollte sofort gestellt werden, wenn der Grund auftritt. Beurlaubungen nach Vorlesungsende oder für zurückliegende Semester sind nicht möglich, ebenso nicht im 1. Bachelorsemester (Ausnahme hier: Härtefall).

Vorlesung

Vortrag von Hochschullehrer*innen zu einem bestimmten Thema über ein ganzes Semester hinweg. In der Regel nimmt der Vortrag den vollen Vorlesungszeitraum ein; Diskussionen über den Vorlesungsstoff erfolgen meist in den dazugehörigen Übungen. Die Teilnehmerzahlist unbegrenzt, in den ersten Semestern sind Pflichtvorlesungen mit Hunderten Studierenden üblich, später sind sie erheblich kleiner.

Übung

Veranstaltung mit teilweise begrenzter Teilnehmerzahl, die in Ergänzung zu einer Vorlesung angeboten wird. Sie dient der intensiven Nacharbeitung eines Stoffgebietes. Große Übungen bestehen aus Demonstrationen durch Dozenten, kleine erlauben Eigenarbeit der Studierenden.

Seminar

Lehrveranstaltung mit zum Teil begrenzter Teilnehmerzahl (selten mehr als 50), die zum Teil durch Eigenleistung der Studierenden gestaltet wird (Diskussion, Anfertigen von Hausarbeiten und Referaten). Seminare dienen der intensiven Behandlung eines bestimmten Themas oder einer Themengruppe. Die erfolgreiche Teilnahme wird in der Regel durch Scheine oder Testate bestätigt. In der Regel ist Anmeldung erforderlich.

Es gibt Proseminare ­ für Studienanfänger*innen (in den Geisteswissenschaften) und Haupt- oder Oberseminare ­ für Fortgeschrittene (im Hauptstudium).

Praktikum

Veranstaltung, die dem selbstständigen praktischen Arbeiten dient (z..B. Laborpraktikum, Rechnerpraktikum). Die Teilnehmerzahl richtet sich nach der Zahl der Arbeitsplätze, daher ist in der Regel eine Anmeldung notwendig. Diese Praktika an Uni-Instituten sind zu unterscheiden von den Berufs- bzw. Industriepraktika in Unternehmen außerhalb der Hochschule, die in die betriebliche Praxis einführen sollen.

Tutorium

Ein ergänzendes Angebot zu Vorlesungen, die sehr viel Stoff vermitteln. Studierende höherer Semester (Tutor*innen) betreuen Gruppen von 10 - 20 Personen. Hier können Studierende selbst Aufgaben lösen und haben mehr Zeit für eigene Fragen.

Exkursion

Veranstaltung, in der außerhalb der Hochschule "an Ort und Stelle" Untersuchungen oder Besichtigungen vorgenommen werden (z. B. Geländeübungen in den Geowissenschaften, Betriebsbesichtigungen der Chemiker*innen oder Ingenieur*innen, Besichtigung einer Großbaustelle durch Bauingenieur*innen).

Kolloquium

Diskussionsrunde zur Behandlung von speziellen wissenschaftlichen Problemen; Kolloquien werden für höhere Semester oder Doktorandinnen und Doktoranden angeboten und stehen unter Federführung eines/einer oder mehrerer Professor*innen. 

Das Vorlesungsverzeichnis gibt Auskunft über

  • Veranstaltungsnummer
  • Dozent
  • Ort und Zeit

der einzelnen, in den Modulhandbüchern definierten Lehrveranstaltungen. Das VVZ steht Studierenden am KIT als Printversion (pdf) oder online im Studierendenportal zur Verfügung

Einige Dienste und Anwendungen sind nur innerhalb des KIT-Netzwerkes verfügbar. Möchte man von außerhalb (z.B. von zu Hause) auf diese zugreifen, dann muss eine VPN Verbindung mit dem KIT-Intranet hergestellt werden.

Dafür muss man den OpenVPN-Client installieren und für das jeweilige Betriebssystem konfigurieren. Konfigurationsdateien und Informationen hierzu stellt das SCC zur Verfügung.

In jedem Studiengang gibt es eine Liste von Wahlpflichtveranstaltungen. Diese werden je nach Studiengang als Kernbereich, Schwerpunkt, Profilfach oder Studienvariante genannt. Aus dieser Liste an Wahlpflichtveranstaltungen muss eine bestimmte Anzahl an Veranstaltungen während des Studiums besucht werden. Die Art der Veranstaltung und die Anzahl der zu wählenden Wahlpflichtveranstaltungen bestimmt die Studien- und Prüfungsordnung des Studiengangs.

Wahlveranstaltungen sind Veranstaltungen, die zur Vertiefung oder Ergänzung des Lehrstoffes nach eigenem Ermessen gewählt werden können. Im Gegensatz zu den Wahlpflichtveranstaltung gibt es für Wahlveranstaltungen keine abschließende Liste, da sie frei wählbar sind. In einigen Studiengängen oder nach Absprache sind auch Veranstaltungen anderer KIT-Fakultäten wählbar.

Auf dem Campus des KIT ist flächendeckend ein WLAN Zugang vorhanden. Studierende des KIT können sich mit Ihrem KIT-Benutzerkonto in den Netzwerken "KIT" und "eduroam" anmelden. Bei der Anmeldung müssen Sie als Nutzername KIT-Kürzel does-not-exist.kit edu (z.B. uxxxx@kit.edu) und dann Ihr KIT-Account-Passwort eingeben. Konfigurationsanleitungen bietet das SCC.

eduroam (education roaming) ist ein weltweiter WLAN-Roaming-Verbund von Universitäten und Forschungseinrichtungen. Es erlaubt Ihnen mit Ihrem KIT-Account weltweit an zeilnehmenden Universitäten und Forschungseinrichtung den WLAN Zugang zu benutzen. Weitere Informationen zu eduroam.

Zwei Semester hat das Jahr

Das Studienjahr ist in Sommer- und Wintersemester unterteilt. Jedes Semester gliedert sich wiederum in Vorlesungszeit und vorlesungsfreie Zeit. Oft wird die vorlesungsfreie Zeit auch als Semesterferien bezeichnet - diese Bezeichnung passt aber nicht sonderlich gut. Die meisten Praktika, Prüfungen und Hausarbeiten finden während der vorlesungsfreien Zeit statt. Deshalb arbeiten viele Studierende in dieser Zeit intensiver als in der Vorlesungszeit.

Die Semesterzeiten sind:

  • Wintersemester: offizielle Dauer: 01.10. bis 31.03.
    Vorlesungszeit Mitte / Ende Oktober bis Mitte Februar
  • Sommersemester: offizielle Dauer: 01.04. bis 30.09.
    Vorlesungszeit Mitte April bis Mitte / Ende Juli

Die Vorlesungszeiten für das aktuelle und auch die kommenden Semester sind im Internet zu finden.

Wie viele Stunden studiert man pro Woche?

Im Studienplan wird die Anzahl der Vorlesungen und Übungen in Semesterwochenstunden (SWS) angegeben. Eine SWS hat 45 Minuten. 4 SWS heißt also: 4 mal 45 Minuten pro Woche während eines Semesters. Hinzu kommt noch Zeit zum selbstständigen Lernen und Recherchieren, für Tutorien und ggf. zum Bearbeiten von Übungsaufgaben.

Viele KIT-Fakultäten bieten zudem Stundenpläne für jedes Semester an. Sie ermöglichen einen sinnvollen Ablauf des Studiums und einen Abschluss innerhalb der Regelstudienzeit. In der Regel enthalten sie Lehrveranstaltungen im Umfang von 22 - 26 SWS pro Semester. Es ist aber durchaus möglich, eine Prüfung oder auch den Besuch der Lehrveranstaltung in ein anderes Semester zu „schieben“. Je weiter man voranschreitet, desto kleiner wird der Pflichtbereich und desto größer die Auswahl an Schwerpunkten und Lehrveranstaltungen. Ist man erst einmal im Masterstudium, hat jede*r Studierende dann einen individuellen Stundenplan.

Regelstudienzeit: Wie lange dauert ein Studium?

Für alle Studiengänge ist in der Studien- und Prüfungsordnung eine Regelstudienzeit festgelegt. Diese soll ausreichen, um alle notwendigen Prüfungsleistungen zu erbringen. Es wird ein Arbeitsaufwand von 900 Stunden (= 30 Credit Points) pro Semester veranschlagt. Die Regelstudienzeit ist auch die maximale Förderungszeit des BAföG. Am KIT dauern alle Bachelorstudiengänge regulär 6 Semester, Masterstudiengänge 4 Semester. Die tatsächlichen Studienzeiten sind jedoch oft länger - abhängig von den eigenen Vorkenntnissen, Fähigkeiten, Interessen und Lebensumständen, sowie den Kapazitäten der Hochschule. Man kann bis zu 9 Semester auf das Bachelorstudium verwenden, bis zu 7 auf den Master. Für längere Praktika, Auslandsaufenthalte oder bei langwieriger Krankheit kann man durch Beurlaubung die Semesterzahl anhalten.