Die Zimmersuche in Karlsruhe ist zur Zeit leider nicht so einfach, daher sollte man neben den vielzähligen Angebotsportalen im Internet auch alle lokalen Möglichkeiten zur Suche ausschöpfen und gegebenenfalls seine Suche auch in die umliegenden Regionen ausweiten, denn das KIT ist durch den ÖPNV sehr gut erreichbar.

Wohnheimplätze

Größter Anbieter von Zimmern in Wohnheimen ist das Studierendemwerk. Eine Liste der Wohnheime des Studierendenwerks in Karlsruhe finden Sie direkt beim Studierendenwerk. Eine Übersicht aller Wohnheime in Karlsruhe (nicht nur die Studierendenwerks) bietet die Broschüre "Rund ums Studieren in Karlsruhe und Pforzheim".

Wohnungsmarkt am KIT

Das Studierendenwerk (Studentenhaus, Adenauerring 7) führt eine kostenlose Zimmervermittlung durch. Angebote sind im Portal des Studierendenwerks einsehbar. Dort können auch Zimmer- und Wohnungsgesuche aufgegeben werden.

Im Mensa-Foyer bietet das Studierendenwerk zusätzlich eine Anlaufstelle (beratungsWerk) für alle Studierenden, die in Karlsruhe eine Unterkunft suchen, sei es ein Zimmer in einem Wohnheim oder eine Privatunterkunft.

Zeitungsanzeigen

Die lokalen Zeitungen in Karlsruhe sollte man natürlich auch nach Wohnangeboten durchsuchen bzw. dort direkt ein Wohnungsgesuch aufgeben. Hierfür eignen sich die Badische Neueste Nachrichten, Der Kurier (neben der Ausgabe Karlsruhe kann man hier auch die Ausgaben für die umliegenden Regionen einsehen) und das Wochenblatt (neben dem Wochenblatt für Karlsruhe kann man hier auch die Wochenblätter für die umliegenden Regionen einsehen).

Vorübergehende Unterkunftsmöglichkeit

Eine kostengünstige Bleibe für kürzere Zeit bieten die Jugendherbergen und Hostels in Karlsruhe. In den ersten Wochen hilft zur Not auch die AStA Sozialberatung oder die jeweilige Fachschaft aus.

Mietrecht

Auf den Internetseiten der AStA Sozialberatung gibt es detaillierte Informationen zu Umzug, Abschluss und auch Kündigung eines Mietvertrags. Der AStA bietet auch eine Rechtsberatung, wenn rechtliche Probleme auftreten sollten.

ACHTUNG

Bei der Wohnungssuche werden Studierende immer wieder Opfer nicht seriöser Wohnungsanbieter. Dabei werden von den Studierenden vorab Geldbeträge, oftmals in bar, verlangt, im Gegenzug dafür sollen sie einen Mietvertrag erhalten. Es wird dringend davon abgeraten, Vermietern (besonders wenn sie einem persönlich nicht bekannt sind) für das Zustandekommen von Mietverträgen Geld zukommen zu lassen (vgl. Vorschussbetrug). In den allermeisten Fällen ist dann das Geld weg und man steht ohne Wohnung da.

Tipps, wie man sich vor Betrügern schützen und kann unseriöse Angebote erkennen kann, bietet das Studierendenwerk Stuttgart.